
Kopfschutz: Helme, Sichtschutz und mehr für Haupt und Sinne

Schutzhelme, Schutzschirme und Zubehör

Schweissschilde / -masken und Zubehör

Augenschutz, Schutzbrillen (Basic, Komfort und Premium), Überbrillen, Schweissbrillen

Gehörschutz, Kapselgehörschutz, Gehörschutzstöpsel

Atemschutz, Partikelmasken, Halb- und Vollmasken, Filter
Die Auswahl des richtigen Gehörschutzes
ln der Praxis hat sich herausgestellt, dass Bequemlichkeit und Hygiene bei der Auswahl für die Mitarbeiter die größte Rolle spielen. Die betrieblich Verantwortlichen wie Meister, Sicherheitsingenieure und -beauftragte etc. sollten es grundsätzlich den Mitarbeitern überlassen, welchen Gehörschutz sie benutzen möchten. Dadurch wird die Eigenverantwortlichkeit, PSA zu tragen, gefördert.
Otoplastiken - Der individuelle Gehöhrschutz
Otoplastik = Individuell angefertigter, persönlicher Gehörschutz mit verschiedenen Filterklassen sowie frequenzangepasster Dämmung für bessere Sprachverständigung.
Durch die Abformung des Gehörganges entsteht eine auf Ihre Ohren maßgefertigte Lärmschutzotoplastik.
Solch individuell gefertigter Gehörschutz hat dadurch eine perfekte Passform und ermöglicht besten Gehörschutz und höchsten Tragekomfort.
Durch die Abformung des Gehörganges entsteht eine auf Ihre Ohren maßgefertigte Lärmschutzotoplastik.
Solch individuell gefertigter Gehörschutz hat dadurch eine perfekte Passform und ermöglicht besten Gehörschutz und höchsten Tragekomfort.
- Hohe Akzeptanz; sichere Dämmwirkung; weicher, angenehmer Tragekomfort
- Unkomplizierte Reinigung des Gehörschutzes mit Wasser
- Einmaliger Aufwand für die persönliche Ohrabdrucknahme und Inbetriebnahme/Anpassung

Stöpsel oder Kapsel?
Gehörschutzstöpsel sind zu empfehlen,
- wenn nicht aus besonderen Gründen Kapselgehörschützer getragen werden müssen.
- für Arbeitsplätze mit andauernder Lärmeinwirkung.
- bei zu starker Schweißbildung unter Kapselgehörschützern.
- bei gleichzeitigem Tragen von Brille oder Schutzbrille und Gehörschützern.
Kapselgehörschützer sind anzuraten,
- wenn häufiges Auf- und Absetzen des Gehörschützers erforderlich ist, z.B. bei nur kurzem Aufenthalt im Lärmbereich, bei nur kurzzeitig auftretender Lärmeinwirkung.
- wenn wegen zu enger Gehörgänge Gehörschutzstöpsel nicht vertragen werden.
- wenn eine Neigung zu Gehörgangsentzündung oder Unverträglichkeitsreaktionen beim Tragen von Gehörschutzstöpseln beobachtet werden.
Was ist der SNR-Wert?
Eine schnelle Einteilung von Gehörschützern kann man mit dem SNR-Wert vornehmen. SNR bedeutet: „single number rating“, was in etwa „Allgemeine Dämmung“ bedeutet.
Wir legen Wert darauf, dass Sie diese SNR-Werte kennen, bevor Sie sich Gehörschutz zulegen. Denn: Nur wenn Sie wissen, wie stark ein Gehörschutz abdämpft, wissen Sie, wie sehr Sie beim Tragen geschützt werden. Der SNR-Wert bezeichnet die mittlere Abdämpfung eines Gehörschützers und damit die durchschnittliche Schutzwirkung.
So ermitteln Sie den richtigen Gehörschutz für Ihren Anwendungsfall:
- Ermitteln Sie den Pegel (dB) des einwirkenden Schalls bei der jeweiligen Frequenz (z.B. anhand von Geräteunterlagen oder mit Hilfe eines Schallpegelmessers).
- Ziehen Sie davon den SNR-Wert des jeweiligen Gehörschutzes ab (die SNRWerte finden Sie unten zu den jeweiligen Produkten).
- Der verbleibende Wert sollte unter 85 dB liegen.






Informationen zu Schutzhelmen
Bei allen Arbeiten oder Tätigkeiten, bei denen durch herabfallende, umfallende oder fortgeschleuderte Gegenstände, durch pendelnde Lasten und durch Anstoßen an Hindernissen Kopfverletzungen auftreten können, sind Schutzhelme zu tragen...
Allgemeine Richtlinien
Schutzhelme für Bau, Industrie sowie Spezialmodelle und Anstoßkappen, die zur Abwehr von Risiken am Arbeitsplatz dienen, müssen innerhalb der EU die Voraussetzungen der EU-Richtlinien 89/686/EWG Kategorie II bzw. Kategorie III und deren Anhänge II und III erfüllen. Dafür sind neben den zu prüfenden Schutzhelmen unter anderem technische Fertigungsunterlagen, EG-Konformitätserklärung zur Anbringung der CE-Kennzeichnung und der EG-Baumusterprüfbescheinigung, deren Prüfungsgrundlage für Schutzhelme die EN 397 und für Anstoßkappen die EN 812 ist, bei einem anerkannten Prüfungsinstitut einzureichen.
Bei Schutzhelmen der Kategorie III ist eine Qualitätssicherung für das Endprodukt (Artikel 11 A) einzuführen. Die Anforderungen sind im Einzelnen in den für Industrieschutzhelme und Anstoßkappen geltenden europäischen Normen EN 397 und EN 812 sowie in der Kurzinformation “Persönliche Schutzausrüstung” des HVBG nachzulesen. Ein Schutzhelm mit 1000 V Kennzeichnung (Elektrikerhelm) kann nur nach EN 50365 zertifiziert und muss mit dem Zeichen "Doppeldreieck" gekennzeichnet sein. Die Zusatzprüfung "elektrische Isolierung" nach EN 397 gilt nur bis 440 V AC.
Bei Schutzhelmen der Kategorie III ist eine Qualitätssicherung für das Endprodukt (Artikel 11 A) einzuführen. Die Anforderungen sind im Einzelnen in den für Industrieschutzhelme und Anstoßkappen geltenden europäischen Normen EN 397 und EN 812 sowie in der Kurzinformation “Persönliche Schutzausrüstung” des HVBG nachzulesen. Ein Schutzhelm mit 1000 V Kennzeichnung (Elektrikerhelm) kann nur nach EN 50365 zertifiziert und muss mit dem Zeichen "Doppeldreieck" gekennzeichnet sein. Die Zusatzprüfung "elektrische Isolierung" nach EN 397 gilt nur bis 440 V AC.
Schutzwirkung
Die Schutzwirkung des Schutzhelmes beruht auf seiner Stoßdämpfung durch elastische und plastische Verformung und seine Durchdringungsfestigkeit gegen spitze und scharfe Gegenstände. Hinzu kommen Flammwidrigkeit und elektrischer Durchgangswiderstand, bei Bolzensetzerhelmen die Durchschussfestigkeit.
Material
Helmschalen werden aus Thermoplasten oder Duroplasten hergestellt. Die Auswahl der Helme bezüglich der Werkstoffe ist abhängig von den Einsatzbedingungen. Es sind unter anderem zu berücksichtigen: Hitzeeinwirkung, Kälteeinwirkung, hohe mechanische Beanspruchung, chemische Einflüsse.
Der Unterschied zwischen den thermoplastischen und duroplastischen Werkstoffen besteht darin, dass Thermoplaste unter Temperatureinwirkung ihre Eigenschaften verändern, während Duroplaste geringe oder keine Veränderungen zeigen. In Zweifelsfällen sind Duroplasthelme vorzuziehen.
Tragedauer von Schutzhelmen
Durch einen länger als 10 Jahre andauernden Praxistest durch Freibewitterung wurde belegt, dass die Tragedauer eines Schutzhelmes im Wesentlichen vom Material beeinflusst wird. Die Aussage, dass bei Schutzhelmen aus duroplastischen Kunststoffen die Tragedauer nur durch mechanische Beschädigung begrenzt wird, hat sich als falsch erwiesen. So sollten Schutzhelme u.a. aus UV-stabilisiertem Polyethylen und ABS nach vier Jahren, aus Phenol-Textil- Kunstharz nach fünf Jahren und Schutzhelme aus glasfaserverstärktem Polyester bzw. Polycarbonat nach 10 Jahren ausgetauscht werden (Höchstdauer). Hochwertige Helme aus Polyethylen und ABS aus unserem Programm erfüllen selbst nach fünf Jahren noch die Anforderungen der EN 397 Anhang B (u.a. Stoßdämpfung und Durchdringung). Das bedeutet eine zusätzliche Sicherheitsreserve.
In jedem Fall gilt: Nach einem starken Aufschlag darf ein Schutzhelm nicht mehr benutzt werden.
In jedem Fall gilt: Nach einem starken Aufschlag darf ein Schutzhelm nicht mehr benutzt werden.





